Terminvorschau: |
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Januar 2017 |
Februar 2017 |
17. Februar: Rheinsteig-Wanderung von Lahnstein nach Pfaffendorf; anschl. Einkehr Maximilians Bräu. |
März 2017 |
April 2017 |
01. April: Wanderung durch die Ehrbachklamm von Buchholz nach Brodenbach (Mosel). |
Mai 2017 |
Juni 2017 |
10. Juni: Wir wandern den neu deklarierten Dachsenhäuser Rundweg. |
30. Juni: Wir wandern von Dachsenhausen nach Braubach. |
Juli 2017 |
22. Juli: Wir wandern die Rheingold Traumschleife im Hunsrück (Hirzenach). |
August 2017 |
September 2017 |
Oktober 2017 |
02. Okt.: Wir wandern die Traumschleife Fünfseenblick (Hunsrück). |
November 2017 |
25. Nov.: Glühweinwanderung "Rund um Osterspai" |
Dezember 2017 |
09.
Dezember 40 Jahre HFC Jubiläumsfeier im Vereinslokal Lindenhof in Osterspai um 18:30 Uhr |
Aktualisierungen 2017 |
Ein ganz toller Beitrag zum Thema Breitensport Fußball veröffentlicht in der RLZ als Leserbrief |
© RZ Koblenz „Bloß keine verbindliche Aussage“ Besonders mit dem ersten Abschnitt hat mir Christoph Gerhards mit seinem Kommentar aus der Seele gesprochen. Als Trainer der SG Augst, zugegebenermaßen noch einmal eine Klasse tiefer angesiedelt als die genannten Bezirksligisten, kann ich über vorhandene oder eben nicht vorhandene Einstellung von aktiven Fußballern ein Liedchen singen. Und wie ich weiß, ist dies eine Problematik, mit der der Breitensport Fußball immer mehr zu kämpfen hat und die viele Trainer in den Kreisligen umtreibt. Unabhängig von der Spielklasse betreiben die Übungsleiter einen oft unterschätzten Aufwand zur Aufrechterhaltung des Trainings- und Spielbetriebes. Dies reicht von der Planung von Trainingseinheiten, über die Vorbereitung der Spiele bis hin zur Kaderzusammenstellung im Sommer und Winter. Ich unterstelle meinen Kollegen nun, dass sie mit dem gleichen Herzblut an die Sache herangehen wie ich. Aber bekommen wir das gedankt? Leider ist dies immer weniger der Fall. Dass Fußballer ihre Prioritäten anders setzen als noch vor einiger Zeit, ist traurige Realität. Der beschriebene Fall der Bezirksliga-Kicker, die lieber in den Urlaub fahren, anstatt ihr Team im Abstiegskampf zu unterstützen, ist leider nur die Spitze des Eisbergs. Wir leben in einer Zeit, in der Kindergärtnerinnen, Lehrer/innen und nicht zuletzt auch wir Übungsleiter zu oft von Eltern mit der Erziehung ihrer Kinder beauftragt werden. Die Vermittlung von Umgangsformen, Werten und der Bedeutung von Verantwortung kann nur in der Familie geleistet werden. Doch genau dies kommt nach meiner Erfahrung immer häufiger zu kurz. Natürlich sprechen wir hier „nur“ über Kreisliga-Fußball. Also einen Sport, welchen die Aktiven als Hobby in ihrer Freizeit ausüben. Dies hat sich auch in den letzten Jahrzehnten nicht verändert. Was sich aber vielfach komplett gewandelt hat, ist die Art und Weise, mit der die jungen Menschen ihrem Hobby nachgehen. Wenn man einen Mannschaftssport betreibt, bringt dies stets auch eine Verantwortung gegenüber den Kameraden mit sich. Jedoch haben viele Sportler gerade dieses Verantwortungsbewusstsein nie gelernt. Ich kann mich noch gut an meine letzten Jahren im Jugendbereich und die ersten Jahre im Seniorenfußball erinnern. Wir hatten damals einen Kader von 15 bis 16 Spielern. Dies reichte vollkommen aus, um bei den Trainingseinheiten und den Spielen immer mit 14 Spielern unterwegs zu sein. Heute habe ich auf dem Papier einen Kader von 31 (!) Spielern. Und dennoch gab es Trainingseinheiten und Spiele in der Vorbereitung, bei denen ich mit Mühe und Not 12 Spieler zusammen bekommen habe. Und der Kreativität der Ausreden sind dabei leider keine Grenzen gesetzt. Da hat die Oma viermal im Jahr Geburtstag oder die Freundin des Schwagers hat zum Namenstag eingeladen. Diejenigen, die die Zugehörigkeit zu einer Mannschaft noch als angenehme Verpflichtung und nicht als Ärgernis ansehen, scheinen leider auszusterben. Aber soll ich deshalb die Ernsthaftigkeit in Frage stellen, mit der ich meine Tätigkeit ausübe? Die Antwort muss sich jeder selbst geben. Ich finde aber, wir sollten uns dieser Entwicklung entgegenstellen und uns auf die Spieler konzentrieren, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind und sich bei Wind und Wetter in den Dienst der Mannschaft stellen. Die gibt es zum Glück immer noch. Der Fußball lebt vom Miteinander. Egoisten sind hier fehl am Platze! Jens Mosel, Trainer der SG Augst RZ Rhein-Lahn-Kreis (West) Bad Ems vom Samstag, 9. April 2016, Seite 28 |
Der Osterspaier Wappenbaum |
Der Osterspaier Wappenbaum auf dem Dorfplatz in der Abendsonne ... |
Die aktuellen Wappen am Osterspaier Wappenbaum ... |
Und hier sind wir ... |